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Über Uns

Nam Võ Đạo ist vietnamesisch und bedeutet "Nam's Kampfkünste". Im Laufe der Zeit beginnt jeder Kampfsportler im Kung-Fu seinen eigenen Stil, sowie seine eigene Interpretation der Kampfkunst zu entwickeln. So tat es auch Großmeister Nam. Nam wurde 1958 in Bac Ninh, ungefähr 30 km von Hanoi und der chinesischen Grenze entfernt, geboren. Als Gastarbeiter kam er 1988 in die DDR nach Karl-Marx-Stadt, heute Chemnitz. Während seines Aufenthaltes in der DDR hat er bereits Kung-Fu unterrichtet, aber bis dahin nur seinen meist vietnamesischen Freunden.


Nach der Wende lehrte er in einer Karategruppe sein Kung-Fu, bis er sich 1992 entschloss eine eigene Schule zu eröffnen. Mittlerweile trainieren bei Großmeister Nam über 80 Schüler das Nord-Shaolin Kung-Fu und Tai Chi.


Nam lernte in Vietnam das Kung-Fu von Großmeister Mai (Mai ist der Nachname einer sehr bekannten Familie aus Vietnam). Der Lehrer war ein Mönch der, nachdem er seine Ausbildung in Vietnam beendet hatte, für 19 Jahre nach China zog um seine Techniken zu verbessern und Neues zu erlernen. Er ließ sich nach seiner Wanderung in einem Kloster nieder und wählte sich sieben Schüler aus, um diese zu trainieren. Einer dieser Schüler war Nam.


Das Tai Chi oder Thái cực quyền wie man in Vietnam sagt lernte Nam von Meister Nguyen Hau, der zehn Jahre in Südvietnam in einem Kloster lebte.

 

Großmeister Nam unterrichtet das Nord-Shaolin Kung-Fu, den Stil der fünf Tiere. Hinzu kommen Techniken aus dem vietnamesischen Vịnh Xuân.

Shaolin Kung-Fu

Shaolin Kung-Fu ist eine Kampfkunst, bei der Körper und Geist als Einheit trainiert werden. Im Gegensatz zum Kampfsport wird bei der Kampfkunst nicht nur großer Wert auf die körperliche, sondern auch auf die geistige Entwicklung der Schüler gelegt. Dazu werden sowohl Selbstverteidigungstechniken erlernt, als auch die zu dieser Kampfkunst gehörenden Werte und Moralvorstellungen vermittelt.

Tai Chi

Dem Tai Chi liegen die Prinzipien der Sanftheit und der optimalen Koordination der Bewegung aller Körperteile, im Zusammenspiel mit dem inneren Qi (innere Energie) zugrunde. Das bedeutet, durch stetige, abgerundete, flüssige und ineinander übergehende Bewegungen, eine Harmonie des Inneren (Atmung, Vernunft und Wille) und Äußeren (Kopf, Schultern, Arme, Hüfte und Beine) herzustellen.

Showauftritte

Vom traditionellen Löwentanz, über die Vorführung verschiedener Kung-Fu-Formen und Tierstile, bis hin zu Waffen- oder Showkämpfen mit mehreren Personen - unser Repertoire hält für jede Veranstaltung etwas bereit.  Treten Sie mit uns in Kontakt und wir gestalten für Sie ein individuelles Show-Programm. Ob auf Messen, Freilichtbühnen oder Privatveranstaltungen - fragen Sie uns an!  Wir stellen uns gern jeder Herausforderung.

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Tiger

  • aabb

Trainiere die Sehnen durch Spannung und Verdrehung auf Kondition. Verbessere deine Stärke, sei schnell, explosiv und direkt im Kampf.

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Leopard

  • aabb

Stärke Muskelkraft und baue Schnelligkeit auf. Werde listig und wild, entwickle Sprungkraft. Sei spielerisch und ausdauernd.

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Kranich

  • aabb

Bleibe ruhig und konzentriert, um Körper und Geist zu regulieren. Schlage wie eine schnelle und präzise Peitsche zu und weiche dem Gegner aus.

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Schlange

  • aabb

Nutze das Chi durch sanfte Atmung und fließende Bewegungen zur Förderung der Energiezirkulation. Sei blitzschnell, sensibel und wachsam.

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Drachen

  • aabb

Trainiere den Geist deines Verstandes. Übe Dich in der Beherrschung und Verfeinerung früherer erlernter Fähigkeiten und Techniken.

Die fünf Tierstile

Eine wichtige Stufe im vietnamesischen Kung-Fu ist das Erlernen und die Beherrschung der fünf Tierstile bei Anwendung verschiedener Techniken. Das sind zum Beispiel Abläufe, Angriffe und Verteidigungen. Die traditionellen Tierstile des Shaolin Kung-Fu sind: Tiger, Leopard, Kranich, Schlange und Drachen. Bekannt als Ngũ Hình Quyền und werden diese als Vorläufer der heutigen Kata betrachtet. Die Tierstile beziehen sich auf den Shaolin-Stil und bauen auf den Prinzipien des (vietnamesischen) Wing Chun auf. Sie sind wichtig für die kämpferische Befähigung des Schülers. Ein "sich einfühlen" in die Verhaltensweisen der Tiere bei Kampf und Verteidigung sind beispielsweise ein zu erwähnender Aspekt. Anders als bei westlichen Kampfkünsten gibt ein Meister in Vietnam diese traditionellen Tierstile als kulturelles Erbe an seine Schüler weiter.

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Besuche uns und lerne Shaolin Kung-Fu!

Lerne dich zu verteidigen und stärke deinen Körper und dein Selbstbewusstsein. Werde Teil einer tausendjährigen Tradition!

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